Leitbild des EAWMs

Eine Andere Welt Mitgestalten, so lautet das Ziel des Evangelischen Arbeitskreises für Weltmission (kurz: EAWM). Dazu arbeitet der EAWM in einem weltweiten ökumenischen Netzwerk mit Partnern in Afrika zusammen, um voneinander zu lernen und uns gemeinsam zu entwickeln. Der EAWM ist geleitet von der Missio Dei, die besagt, dass Gott überall auf der Welt am Werk ist und uns dazu einlädt, unsere Welt mitzugestalten.


Der EAWM arbeitet mit einem ganzheitlichen und dialogischen Missionsverständnis auf Augenhöhe, das heißt Menschen, gleich welcher Religion oder Herkunft, soll Liebe und Gerechtigkeit im Sinne Jesu Christi vermittelt und erfahrbar gemacht werden: Armut jeder Art ist zu lindern und zu beseitigen. Die ungerechte Verteilung von Nahrung, Bildung, Gesundheit, Grundrechten und Freiheiten sind anzuprangern (advocacy). Die Ursachen und Ungerechtigkeiten sind zu benennen. Der EAWM trägt zu deren Überwindung bei. Dies geschieht einerseits in der Projektarbeit mit den Partnerkirchen und andererseits im Bereich der Bildung in Gemeinden, Schulen und Erwachsenenbildung.
Der EAWM bemüht sich, „Kirche für Andere“ (Dietrich Bonhoeffer) zu sein. Es wird bejaht, dass die Missionsarbeit und Entwicklungszusammenarbeit (EZA) eng ineinandergreifen, damit die Verheißung Jesu in der Welt Wirklichkeit wird: „Ich bin gekommen, damit sie das Leben in Fülle haben“. (Joh. 10,10)
Konkret arbeitet der EAWM vornehmlich in afrikanischen Ländern, zurzeit besonders in folgenden Arbeitsbereichen:

  • Begegnungs-, Austausch- und Partnerschaftsprogramme mit Kirchen in Afrika, insbesondere mit der Presbyterian Church of Ghana (Partnerkirche der Evang. Kirche A.u.H.B. i.Ö.), der Presbyterian Church of Cameroon, und der Presbyterian Church of South Sudan.
  • Förderung der Projektarbeit der regionalen PartnerInnen in Afrika in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Frauenförderung, Flüchtlingshilfe und Gemeindeentwicklung.
  • Begleitung der Gäste und ökumenischen MitarbeiterInnen in Österreich und in den Partnerkirchen, Austausch von Erfahrungen und Personal sowie Bildungsarbeit in Gemeinden und Schulen.
  • Mitherausgabe der Missionszeitschrift „Eine Welt“ und Herausgabe des Mitteilungsblattes „Die Brücke“ zur Information und entwicklungspolitischen Fortbildung der Mitglieder und Interessierten.(verabschiedet am 16.1.2018)
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